DELTA I-KLASSE
Die U-Boote des Projekts 667B DELTA I-KLASSE konnten auf Kampfpatrouillen im Randmeereis der sowjetischen arktischen Küstenzone eingesetzt werden und patrouillierten häufig in der Norwegischen See und der Barentssee. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern mussten sie daher nicht mehr westliche SOSUS-Sonarbarrieren durchqueren, um in Reichweite ihrer Ziele zu gelangen. Um die Genauigkeit der Raketen zu verbessern, sind die U-Boote der DELTA I-KLASSE mit dem Navigationssystem Tobol-B und dem Satellitennavigationssystem Cyclone-B ausgestattet. Nachdem der Bau 1965 genehmigt worden war, wurde das erste Uboot der DELTA I-KLASSE, die "K-279" am 22. Dezember 1972 in die sowjetische Nordflotte in Dienst gestellt. Insgesamt wurden 18 U-Boote dieser Klasse gebaut und alle dienten der sowjetischen Marine. Im Jahr 1991 waren noch neun U-Boote der DELTA I-KLASSE im aktiven Dienst. Ihre Außerdienststellung begann 1994, wobei die Entfernung der Raketenabteile bis 1997 geplant war. Alle U-Boote dieser Klasse wurden bis 2004 außer Dienst gestellt und bis 2005 verschrottet. Das letzte aktive U-Boot dieses Projekts war die K-447 - "KISLOVODSK", die mehr als 30 Jahre im Dienst war und am 5. März 2004 außer Dienst gestellt wurde.
"K-523"
AUSSER DIENST GESTELLT AM: 28.03.1995.
"K-366"
AUSSER DIENST GESTELLT AM: 28.09.1993.
"K-450"
AUSSER DIENST GESTELLT AM: 30.06.1993.
"K-475"
AUSSER DIENST GESTELLT AM: 28.03.1995.
"K-417"
AUSSER DIENST GESTELLT AM: 12.01.1995.
